kuenstler

Ingeborg Hunzinger wurde 1915 in Berlin geboren. Von 1935 bis 1936 studierte sie an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst, gefolgt von einer Lehre als Steinbildhauerin in Würzburg. Während des Nationalsozialismus erhielt sie Berufsverbot. Sie emigrierte 1939 nach Italien, kehrte 1942 nach Deutschland zurück und lebte im Schwarzwald. 1949 ging sie nach Berlin (Ost). Von 1952 bis 1956 war sie dort Meisterschülerin bei Fritz Cremer und Gustav Seitz an der Deutschen Akademie der Künste. Bis zu ihrem Tod 2009 war sie freischaffend als Bildhauerin in Berlin tätig.