kuenstler

Karol Broniatowski wurde 1945 in Łódź (Polen) geboren. Von 1964 bis 1970 absolvierte er ein Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in Warschau als Meisterschüler von Jerzy Jarnuszkiewicz. 1972 wurde er als Vertreter Polens zur 26. Biennale in Venedig eingeladen. Als DAAD-Stipendiat zog er 1976 in die heutigen Räume des Kunsthaus Dahlem. Es folgte die Teilnahme an der Biennale 1981 in São Paulo sowie die Gestaltung des Brunnens am Franz-Neumann-Platz in Berlin im Jahr 1984. 1985 erhielt er den zweiten Preis für den Denkmalentwurf der Synagoge in der Lewetzowstraße in Berlin. 1991 schuf er eines seiner wichtigsten Mahnmale für die deportierten Juden in Berlin am Bahnhof Grunewald. Broniatowski lebt und arbeitet in Berlin.