kuenstler

Waldemar Grzimek wurde 1918 in Ostpreußen (heute Polen) geboren. 1924 sie­delte die Familie nach Berlin über. Er studierte von 1937 bis 1941 Bildhauerei an der Kunsthochschule in Berlin. 1942 erhielt er ein Stipendium für einen Aufenthalt in der Villa Massimo, Rom. Nach dem Krieg war er drei Jahre Professor für Bildhauerei an der Hochschule für bildende Künste, Berlin (West). Von 1957 bis 1961 hatte er eine Professur an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (Ost) und erhielt 1959 den Na­tionalpreis der DDR für sein Mitwirken am Mahnmal der Gedenkstätte Buchenwald. 1961 siedelte er nach Berlin (West) über. 1964 nahm er an der documenta III teil und übernahm von 1968 bis 1984 eine Professur für Skulptur an der Technischen Hoch­schule Darmstadt. Grzimek verstarb 1984 in Berlin (West).