kuenstler

Wolf Vostell wurde 1932 in Leverkusen (Nordrhein-Westfalen) geboren. Von 1955 bis 1957 studierte er an der École des Beaux-Arts in Paris, 1958 an der Kunst­akademie Düsseldorf. In den 1960er-Jahren gehörte er zur Fluxus-Bewegung und realisierte sein erstes „Happening“. 1968 nahm er an der Biennale in Venedig teil. 1974 und 1975 widmeten ihm das Musée d’art moderne de la Ville de Paris und die Nationalgalerie, Berlin (West), eine erste Retrospektive. 1978 beteiligte er sich an der documenta 6 in Kassel. 1997 wurde er mit dem Hannah-Höch-Preis ausgezeichnet. Ab 1977 pendelte er zwischen Berlin und Malpartida de Cáceres (Spanien), wo 1994 das Museo Vostell eröffnet wurde. 1998 verstarb Vostell in Berlin.